02.03.2011

Wege & Türen.

es gibt immer einen weg. immer. egal in welche richtung er führt.
egal ob nach vorne oder zurück. egal ob er einen wirklich weiter bringt oder nicht.
doch dann trifft man auf diese tür. diese tür, die keinen eingang zu haben scheint.
sie hat keinen griff, sie hat keinen schlitz untendrunter, es gibt kein sprungbrett um diese tür so zu überqueren und man kommt einfach nicht hinein.
doch man sieht diese tür und das einzige was bleibt ist zu versuchen diese zu öfffnen oder umzudrehen und den schon gegangenen weg zu gehen. 
man kann dort bleiben. natürlích kann man dort zwischen vergangenheit und zukuft stehen bleiben und hoffen auf 'pause' drücken zu können - aber das geht nicht.
dieser weg, diese tür, das leben kann man nicht anhalten.
und im grunde genommen muss man das ja auch nicht..man kann sich zwischen tür & weg entscheiden. doch wenn man zu feige ist diese tür zu öffnen und deswegen den schon gegangenen weg geht dann ist es im grunde nichts anderes als auf standby weiterzuleben.
kann eine verschlossene tür mich aufhalten? 
diese tür kann mich nur aufhalten, wenn ich sie nicht öffnen will und dann hält sie mich nicht auf. diese tür interessiert mich nur nicht, wenn ich nicht neugierig bin was das leben dort für mich bereit hält. und dabei weiß ich das es was tolles sein muss. es muss was sein, was den bisherigen weg um ein highlight bereichert. 
das heißt entweder tu ich nun alles um diese tür zu öffnen, da es nichts gibt was mich aufhält, denn ich lass mich von meinem weg nicht abbringen, denn mich kann keine tür, kein brunnen und auch keine leiter von irgendetwas abhalten. oder ich öffne diese tür nicht mit der ausrede 'es ging nicht', dann belüg ich mich und die menschen denen gegenüber ich mich rechtfertige. öffne ich diese tür nicht, dann will ich sie nicht öffnen. dann hab ich angst vor dem was mich dort erwartet. dann geh ich zurück und bleibe im standby-modus, weil ich ja zufrieden bin.

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